Abitur am Wirtschaftsgymnasium Biberach a. d. Riß (Baden-Württemberg).
Studium der Psychologie, Philosophie und kognitiven Neurowissenschaften in Kiel und Hamburg. Abschluss mit Prädikatexamen.
Promotion zum Doktor der Philosophie (Dr. phil.) am Fachbereich Psychologie der Universität Hamburg und am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf im Bereich der Forschungsmethodik, Klinischen Psychologie und Psychotherapieforschung zu Risiko- und Schutzfaktoren für die Entwicklung psychischer Störungen. Abschluss mit Auszeichnung (summa cum laude). Heinrich-Schwarz-Preis und Hedwig-Wallis-Preis für Psychosoziale Medizin.
5-jährige Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten mit der Fachkunde in Verhaltenstherapie am Institut für Verhaltenstherapieausbildung Hamburg (IVAH). Staatsexamen und Approbation (staatliche Heilkundeerlaubnis in einem Richtlinienverfahren). Abschluss mit Bestnote.
Diverse Psychotherapeutische Fortbildungen u. a. in Kognitiver Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie, Systemischer Therapie, Achtsamkeitsbasierter Psychotherapie, Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT), Schematherapie, Achtsamkeitsbasierten Methoden/ Mindfulnessbased Psychotherapy, Klinischer Hypnose / Hypnostherapie (Milton Erickson Institut Hamburg), Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT), Motivational Interviewing, Emotionsfokussierter Psychotherapie, Biografische Reinszenierung, in Biofeedback und verschiedenen Entspannungsverfahren (u. a. Atemtechniken, Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation/PME/PMR).
Klinisch-psychologische Tätigkeiten am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, am Asklepiosklinikum Nord Ochsenzoll und in der psychotherapeutischen Ambulanz des Instituts für Verhaltenstherapieausbildung Hamburg.
Schwerpunktmäßige Behandlungen von Depressionen und Burnout, Angststörungen (z.B. Panikstörungen, Soziale Phobie), Essstörungen und Adipositas, Zwangsstörungen, Anpassungsstörungen (z.B. bei Paarkonflikten, Trennungen, Kinderlosigkeit), ADHS/ADS, Autismus, Traumafolgestörungen (z.B. Posttraumatische Belastungsstörung), Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline-Störung, selbstunsichere PS, narzisstische PS, zwanghafte PS, paranoide PS), somatoforme Störungen (z.B. Hypochondrie, "Psychosomatik", Somatisierungsstörungen), Suchterkrankungen (mit Einschränkungen), Schmerzen (u.a. Fibromyalgie).
Darüber hinaus liegt der Schwerpunkt meiner Praxis neben der Einzel- und Gruppentherapie auch im Bereich der Paar- und Familientherapie, der Beratung (Coaching) und der Supervision.
Im Rahmen einer Psychotherapie könne auch Expositionen (Konfrontationstherapie) durchgeführt werden. Diese sind häufig bei Angststörungen (z.B. Panikstörung, Spinnenphobie, Höhenangst, Autofahrphobie), Zwangsstörungen oder Traumastörungen indiziert. Expositionen können vor Ort (z.B. Zuhause) also sog. in vivo Exposition oder auch als in sensu Exposition (z.B. durch Virtuelle Realität oder Imagination/Hypnose) durchgeführt werden.
Supervisionstätigkeiten im Gesundheitssektor (u.a. für Ärzte, medizinisches Fachpersonal, Psychologen und Psychotherapeuten), für den Bildungssektor (u.a. Lehrer) und für den Wirtschaftssektor (u.a. Vorgesetzte, Berater, Teams).
Schwerpunktmäßige Verfahren und Methoden: Integrativer Ansatz aus biografisch-systemischer kognitiver Verhaltenstherapie, Traumatherapie, Schematherapie, Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT), Compassion Focuded Therapy (CFT), Hypnotherapie / Klinische Hypnose, Entspannungsverfahren (u.a. PMR, Autogenes Training), Achtsamkeitsbasierte Verfahren (Mindfulness-based Therapy MBSR, Mindfulness-based Compassionate Living MBCL, Mindfulness-based Cognitive Therapy MBCT, Mindfulness-based Stress Reduction), Metakognitive Therapie, emotionsfokussierte Psychotherapie, dialektisch-behaviorale Therapie (DBT), Systemische Therapie, ressourcenorientierte Therapie, Gestalttherapie, (humanistische) Gesprächspsychotherapie, problemlöseorientierte Therapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Imagery Rescripting and Reprocessing (IRRT), Motivational Interviewing, Virtual Reality Therapie, u.a.
Die Herangehensweise bzw. das Therapiemodell wähle ich fall- bzw. störungsbezogen. Auf Wunsch, können Sie natürlich auch selbst einen therapeutischen Ansatz für Ihre Therapie wählen. Voraussetzung ist selbstverständlich, dass ich mit dem Ansatz vertraut bin.
Wissenschaftliche Tätigkeiten am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf im Bereich der Psychotherapie und Versorgungsforschung, der Medizinischen Psychologie, der Psychoonkologie und der Kinder- und Jugendpsychotherapie. Dazu diverse Veröffentlichungen in renomierten nationalen und internationalen Fachzeitschriften (u.a. Psychosomatic Research) und weiterhin auch regelmäßige Vortragstätigkeiten vor Fach- und Laienpublikum. Gutachtertätigkeit (Reviewer) in internationalen Fachzeitschriften (u.a. Psycho-Oncology). Diverse Forschungspreise für die wissenschaftliche Tätigkeit (u.a. Hedwig-Wallis-Preis 2014 für eine herausragende Promotion, Reinhold-Schwarz-Förderpreis 2015 für eine herausragende Publikation).
Tätigkeit in der Lehre und der Fort-, Aus- und Weiterbildung u.a. beim Land Schleswig-Holstein, am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, am Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Hamburg, am Psychologischen Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, an der Steinbeis-University Berlin und weiteren verschiedenen privaten Akademien und psychotherapeutischen Weiterbildungsinstituten (u.a. das ZAP Lübeck, VTFAW Hamburg, PTA Hamburg).
Seit 2019 staatlich bestellter Prüfer im Rahmen der Weiterbildung zum Psycholgischen Psychotherapeuten für das Vertiefungsgebiet Verhaltenstherapie.
Außerdem bin ich Mitglied der Landespsychotherapeutenkammern in Schleswig-Holstein (PtK-SH) und Hamburg (PtK-HH), der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV), der Association of Contextual Behavioral Science (ACBS) und diverser Special Interest groups: Coaching SIG, Compassion Focused SIG, Contextual Medicine SIG, Contextual Philosophy of Science SIG, Functional Analytic Psychotherapy (FAP) SIG, Leadership, Organizational Behavior Management, & Public Policy SIG, Research in Clinical Practice Collaborative SIG, Sport, Health, and Human Performance SIG, Pain SIG, Children, Adolescents & Families SIG, ACT in Primary Care SIG, ACT for Health SIG.
NOTFÄLLE: In dringenden Fällen wenden Sie sich an das Zentrum für Integrative Psychiatrie Kiel.